Die 10 häufigsten Fehler beim Google-Unternehmensprofil – und wie du sie vermeidest

Dein Google Maps Profil ist oft der erste Kontaktpunkt zwischen deinem Unternehmen und einem potenziellen Kunden. Umso wichtiger, dass dieser erste Eindruck sitzt! Leider verschenken viele lokale Unternehmen wertvolles Potenzial – nur weil sie ihr Profil nicht optimal pflegen.

Hier sind die 10 häufigsten Fehler beim Google-Unternehmensprofil – und wie du sie ganz einfach vermeiden kannst.


1. Falsche oder unvollständige Öffnungszeiten

Warum das schlecht ist:
Kunden verlassen sich auf diese Angaben. Falsche Zeiten = Frust + schlechte Bewertungen.

Tipp:
Halte deine Zeiten aktuell – besonders an Feiertagen oder bei Saisonbetrieben.


2. Kein oder veraltetes Profilbild

Warum das schlecht ist:
Menschen vertrauen Bildern. Kein Bild = kein Vertrauen.

Tipp:
Nutze ein hochwertiges Logo als Profilbild und lade regelmäßig neue Fotos hoch.


3. Keine Beschreibung des Unternehmens

Warum das schlecht ist:
Die Beschreibung ist deine Chance, dein Angebot in eigenen Worten zu erklären.

Tipp:
Nutze die 750 Zeichen sinnvoll. Beschreibe kurz, was dich besonders macht – mit relevanten Keywords.


4. Falsche oder doppelte Kategorien

Warum das schlecht ist:
Die Kategorie entscheidet, bei welchen Suchanfragen du auftauchst.

Tipp:
Wähle eine Hauptkategorie (z. B. „Italienisches Restaurant“) und ergänze passende Nebenkategorien.


5. Keine Fotos vom Innenraum, Team oder Produkten

Warum das schlecht ist:
Fotos vermitteln Atmosphäre – und beeinflussen Entscheidungen.

Tipp:
Lade regelmäßig neue Bilder hoch: Essen, Ambiente, Team, Aktionen – gerne auch von Gästen (mit Erlaubnis).


6. Keine Bewertungen oder keine Antworten darauf

Warum das schlecht ist:
Bewertungen sind Social Proof. Keine Reaktion zeigt Desinteresse.

Tipp:
Bitte aktiv um Bewertungen (z. B. per QR-Code) und beantworte alle – freundlich, professionell und ehrlich.


7. Fehlende Telefonnummer oder falsche Kontaktdaten

Warum das schlecht ist:
Du verlierst Kunden, wenn sie dich nicht erreichen können.

Tipp:
Teste regelmäßig, ob deine angegebene Nummer stimmt und erreichbar ist.


8. Keine Angebote, Dienstleistungen oder Produkte eingetragen

Warum das schlecht ist:
Potenzielle Kunden wissen nicht, was du konkret anbietest.

Tipp:
Nutze die Funktion, um deine wichtigsten Leistungen, Preise und Besonderheiten einzutragen.


9. Keine regelmäßigen Beiträge oder Aktionen

Warum das schlecht ist:
Ein inaktives Profil wirkt veraltet.

Tipp:
Nutze Google-Posts wie ein Mini-Blog: Angebote, Events, News, saisonale Hinweise – kurz & knackig.


10. Keine Standortverknüpfung mit der Website

Warum das schlecht ist:
Google kann dein Unternehmen schlechter einordnen – und das Ranking leidet.

Tipp:
Verlinke dein Profil auf deiner Website und umgekehrt. Nutze strukturierte Daten (Schema.org), wenn möglich.


Fazit

Ein Google-Unternehmensprofil ist kein „Set-and-forget“-Ding. Es lebt davon, gepflegt zu werden. Mit wenig Aufwand kannst du aus einem durchschnittlichen Profil einen echten Kundenmagneten machen – und dich von der lokalen Konkurrenz abheben.

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